
„Ob sie genehmigt werden, ist offen“, schreibt Stiftung Warentest. THC und CBD sind beides Stoffe, die aus der Hanfpflanze gewonnen werden. Vier der Präparate enthielten erhöhte Mengen an Tetrahydrocannabinol, kurz THC.
Stiftung Warentest CBD Test – Welche Produkte überzeugen? (
Alle getesteten Produkte enthalten laut den Experten auch THC, meist aber nur in Spuren. Hier fallen die Kapseln von Natcan aber besonders aus der Reihe. München – CBD steht für Cannabidiol, ein Hanfprodukt, dem eine entspannende Wirkung nachgesagt wird – und über das viel und gerne diskutiert wird. Die Stiftung Warentest hat sich jetzt der „Hanf-Wunderwaffe“ angenommen und 16 CBD-Öle, CBD-Kapseln, Aromaöle und einen Verdampfer untersucht.
Fundierte Studien zu CBD sind Mangelware
Auch wurde der CBD-Gehalt analysiert und geprüft, ob dieser den Angaben auf der Verpackung entspricht. Keiner der Anbieter im Test stellte uns auf Nachfrage Studien zu seinem Produkt und dessen Nutzen cannabidiol shop zur Verfügung. Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die methodisch überzeugten. Fundierte Belege gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente. Von THC-Dosen, wie sie arzneilich eingesetzt werden (Wie THC, Nabilon und Cannabidiol Kranken helfen können), waren die Funde im Test aber weit entfernt, erst recht von denen eines Joints. Wer sich von CBD-Produkte ein „High“ verspricht, wird enttäuscht sein.
- Hier fallen die Kapseln von Natcan aber besonders aus der Reihe.
- „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten.
- Spannend ist, dass die Stiftung Warentest selbst klarstellt, dass selbst diese Mengen keine berauschende Wirkung haben – also nicht high machen.
- Einziger Kritikpunkt der Stiftung Warentest ist, dass 2019 Dampfprodukte in den USA auf Basis von Cannabisöl die Anwender schwer lungenkrank gemacht haben.
- Studien, die methodisch überzeugten, existierten laut den Experten von Stiftung Warentest aber noch nicht.
- Den getesteten Vape Pen – durch den CBD inhaliert werden kann – schätzt die Stiftung Warentest als riskant ein.
Schwankungen im CBD- und THC-Gehalt

Spannend ist, dass die Stiftung Warentest selbst klarstellt, dass selbst diese Mengen keine berauschende Wirkung haben – also nicht high machen. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass diese Dosis teils deutlich überschritten wird. Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts. Doch auf diese Art und Weise können wir die unserer Ansicht nach besten CBD Öle herausfinden.
Produktvergleiche, Angebote und Services
- Darunter sind einige CBD Produkte von Herstellern, die auch wir bereits getestet haben.
- Auch von CBD-Verdampfern zum Inhalieren rät die Stiftung Warentest ab.
- Aufgrund von mangelndem wirtschaftlichem Interesse dürfte es jedoch schwierig sein, passende Sponsoren für die Studien zu finden.
- Insgesamt findet die Stiftung Warentest bewertet der Test die Produkte kritisch.
Wir finden, dass die Stiftung Warentest zu einseitig an den CBD Test herangegangen ist. Wird diese akute Referenzdosis überschritten, sollen psychogene oder psychomotorische Effekte nicht mehr ausgeschlossen werden können. Basis für diese Grenze ist laut den Testern ein Bericht der Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit).
Stiftung Warentest fällt vernichtendes Urteil: „Diese Beruhigungsmittel-Präparate sind nicht sicher“
- CBD-Produkte unterliegen in Deutschland bestimmten rechtlichen Vorgaben, auch wenn sie als Nahrungsergänzungsmittel verkauft werden.
- Wer sich von CBD-Produkte ein „High“ verspricht, wird enttäuscht sein.
- Die Medikamente haben das Ziel, verkauft zu werden und Gewinne zu erzielen.
- „CBD beeinflusst auf komplexe Weise verschiedene Nervenbotenstoffe und Körperfunktionen“, wird die Pharmazeutin Dr. Birgit Schindler im Artikel zitiert.
- Alle Produkte im Test enthielten auch Tetrahydrocannabiol (THC), die berauschende Substanz aus Hanf.
Auf dieser Seite finden sich Produkte, für die uns bei Vertragsabschluss ihrerseits eine Provision durch den verlinkten Anbieter zukommt. So stellen wir die Finanzierung und kostenlose Bereitstellung unserer Services sicher. Diese Kooperationen haben keine negativen Auswirkungen auf den von Ihnen zu zahlenden Produktpreis. In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet.
Vier Produkte enthalten zu viel THC
Zwischen 17,40 Euro und 78,50 Euro zahlt man für 10 Milliliter der CBD-Öle im Test. Laut den Experten haben Behörden CBD-Öl und -kapseln bisher weder als legal noch als verboten eingestuft. „Zum Verzehr geeignete CBD-Produkte befinden sich rechtlich in einer Grauzone“, steht im Artikel. Ende 2020 habe die EU mitgeteilt, CBD könne als Lebensmittel definiert werden. Hersteller würden bereits Zulassungsanträge eingereicht haben.

Auch ist noch unklar, wie sich eine dauerhafte Anwendung auf Organe wie die Leber auswirkt oder mit welchen Arzneien Wechselwirkungen entstehen. Wer Medikamente einnimmt, sollte auf CBD-Mittel ebenso verzichten wie Schwangere und Stillende. Die Stiftung Warentest hält aus diesen Gründen keines der geprüften CBD-Mittel zum Einnehmen für sicher. Alle Produkte im Test enthielten auch Tetrahydrocannabiol (THC), die berauschende Substanz aus Hanf.
Der maximale THC-Gehalt darf laut Gesetz 0,2 % nicht überschreiten, und gesundheitsbezogene Werbeaussagen sind nur eingeschränkt erlaubt. Die Kennzeichnungspflicht verlangt eine genaue Angabe über Inhaltsstoffe, Mengenverhältnisse und empfohlene Tagesdosis. Die Stiftung testet in der Regel nur eine repräsentative Auswahl – meist basierend auf Marktanteil oder Verfügbarkeit in Apotheken und Drogerien. Bei einem Vollspektrum-Öl sind – neben CBD – auch weitere natürliche Inhaltsstoffe der Hanfpflanze enthalten, die im Zusammenspiel eine sogenannte Entourage-Wirkung entfalten können.